Das diesjährige Skilager führte 31 Schüler der 11.Klassen und Ihre Lehrer/Betreuer unserer schönen Stadtschule nach Österreich, genauer gesagt nach Seeboden am Millstätter See und das angrenzende Skigebiet Goldeck.
Die Fahrt begann am Freitag, den 19.01.2024 mit einer Übernachtfahrt ins Zielgebiet, welches wir in den frühen Morgenstunden des Samstags erreichten. Nachdem wir unser Gepäck ausgeladen und vorläufig untergestellt hatten, belohnte uns unsere tolle Unterkunft (Hotel Royal X) mit einem üppigen Frühstück mitsamt einem sonnigen Blick auf den Millstätter See. Gleichzeitig reservierten wir vor Ort diverse Gruppenaktivitäten, welche wir – neben der Hauptaktivität des alpinen Ski- und Snowboardfahrens – über die Woche verteilt mit den SchülerInnen nutzen wollten, angefangen mit Bouldern, Tennisspielen, Schwimmen im hauseigenen Schwimmbad, Eisstockschießen und einer Fackelwanderung am Abschlussabend.
Nachdem wir gegen Mittag die Zimmer bezogen hatten, fuhren wir mit dem für uns bereitgestellten Bus zum Skigebiet und der Materialausleihe. Da wir neu im Skigebiet waren, erkundeten die Lehrkräfte anschließend das Skigebiet, während für die SchülerInnen ausruhen und Schlaf nachholen oberste Priorität hatte bevor es am Abend in die ersten Theorieeinheiten ging. Am Sonntag begann die sechstägige Ski- und Snowboardausbildung. Während die fortgeschrittenen Fahrer mit Frau Drews und Herrn Samuel an ihren Skitechniken feilten, das Skigebiet erkundeten und Choreografien für die Leistungsbewertung erarbeiteten, kümmerten sich Herr Marin und Herr Dzikus umfänglich um die Anfängerschulung. Schließlich wollten fünf SchülerInnen das Snowboardfahren sowie zehn SchülerInnen das alpine Skifahren von der Pike auf neu erlernen. Hierfür bot das Skigebiet diverse Anfänger- und blaue Pisten mit Ankerliften und Zauberteppichen an, in denen wir die ersten Tagen diverse methodische Reihen zum Erlernen neuer Bewegungsfertigkeiten anwandten und somit jeden Schüler, jede Schülerin entsprechend seiner bzw. ihrer Fähigkeiten fördern und fordern konnten, so dass am Ende der Woche alle SchülerInnen mit einem Erfolgserlebnis nach Hause fahren konnten. Dafür zollen wir allen TeilnehmerInnen größten Respekt, schließlich müssen Unmengen an neuen Eindrücken verarbeitet, Informationen aufgenommen und Bewegungsmuster umgesetzt werden, um erfolgreich die Hänge hinabzurutschen. Nach den langen Tagen an der frischen Luft, im kalten Schnee und (meist) der Sonne im Gesicht freuten sich alle TeilnehmerInnen über das weiterhin sehr gute Essensangebot der Unterkunft und die allabendlichen gemeinsamen Aktivitäten. Langeweile kam somit nie auf und die Nachtruhe war gesichert, nachdem alle am Abend todmüde in ihre Betten krochen, um ihren wohlverdienten Schlaf zu genießen.
Der Bus auf der Rücktour lud uns etwas verspätet am Samstag morgen ein, sodass wir erst 11.00 Uhr gen Wismar starteten und dieses dann in der Nacht auf Sonntag, den 28.01.2024, ca. 03.30 Uhr erreichten, wo wir die SchülerInnen wieder in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergaben.
Sportliche Grüße
Andreas Marin und Normann Dzikus