47 Abiturientinnen und Abiturienten verlassen die Große Stadtschule
Viele Menschen haben seit Generationen das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Wismar besucht und es in sehr guter Erinnerung behalten. Und so war auch die diesjährige Übergabe der Abiturzeugnisse in der St. Nikolaikirche ein feierlicher Moment, der die einzigartige Verbundenheit der Schule mit Stadt und Region zeigte.
Unser Abiturjahrgang:
Klasse 12a (Tutor: Frank Sichting):
Leonard Berrens, Benedikt Grasse, Titus Großer, Henry Hempel, Carlotta Hendrych, Marvin Höfs, Alexa Jürgensen, Elias Kiehne, Thy Le Thi Bich, Hanno Matzkowitz, Carlo Oday, Josefine Ollrog, Julina Prill, Tom Sagefka, Robert Strautz, Pauline Szymanski, Lina Werner
Klasse 12b (Tutorin: Bianca Buhrke):
Marianna Abbasov, Sophia Befus, Jonna Donath, Leni Duchow, Laura Eick, Liliane Garibian, Viviane Garibian, Maira Lara Grohmann, Julika Hollstein, Maximilian Karapetjan, Martha Mannheimer, Niels Schade, Charlotte Söth, Lennox Steinhagen
Klasse 12c (Tutor: Riccardo Meyer):
Nele Bauschat, Hanna-Marie Dannewitz, Kira-Elaine Diedrich, Elisabeth Duong, Paul Frank Simon Geißler, Tim Guse, Gregor Holz, Moritz Malner, Henriette Melchert, Sophie Nolte, Annica Pfeiffer, Helene Reinert, Leonie Schmidt, Greta Steinbrück, Justin Walzel
Nach dem Staatsakt der Zeugnisübergabe an die jungen Erwachsenen verbunden mit der Aushändigung der ministeriellen Ehrenurkunden für die Abiturnote 1,0 ehrt die Schulgemeinschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasiums traditionell Exzellenz in Teilbereichen. Diese Auszeichnungen sind ein letztes pädagogisches Handeln und deshalb wird die Vergabe nach den Kriterien Eignung und Leistung durch den Förderverein geregelt.
Der Rotary-Club-Wismar hat mit dem Dahlmann-Preis, einem ehemaligen Schüler der Großen Stadtschule Wismar, den umfänglichsten Preis gestiftet. Dieser Schulpreis wird dieses Jahr an zwei Einzelpersönlichkeiten vergeben, die sich beide über das Notenbild hinaus als herausragend erwiesen. Ihre Exzellenz erscheint neben den sehr guten schulischen Leistungen eben gerade auch in der sittlichen Reife, der Besonnenheit und Bereitschaft, das eigene Handeln an Maßstäben auszurichten, die über das eigene Fortkommen hinausreichen. Eine solche wertorientiert-humanistische Haltung verdient nach Meinung des Kollegiums der Großen Stadtschule diese besondere Anerkennung und deckt sich mit den Grundwerten der Rotarier. Detlef Siebelt, Vorsitzender des Rotary-Clubs Wismar, überreichte diesen Preis zu gleichen Teilen an Martha Mannheimer und Carlo Oday.
Die Altschülerschaft der Großen Stadtschule lobt den Mathematikpreis in Verbindung mit einer lebenslangen Ehrenmitgliedschaft aus und der ehemalige stellvertretende Schulleiter Wilfried Gehrau und Altschüler Dr. Torsten Pohley konnten den Preis an Simon Geißler für seine herausragende Begabung überreichen.
Die Stadtwerke Wismar unterstützten die Fachleistungsehrungen für die Naturwissenschaften und die Pressesprecherin der Stadtwerke Wismar und neue Bürgerschaftspräsidentin Sylvia Bartsch konnte diesen Preis zu gleichen Teilen an Laura Eick für Chemie und Biologie sowie Maira Lara Grohmann im Fach Physik überreichen.
Unsere drei Jahrgangsbesten sind Nils Schade, Julika Hollstein und Henriette Melchert, sie haben alle drei die Bestnote 1,0 erzielt. Nils Schade erhielt dabei als Erstplatzierter den Dr. Kleiminger Preis. Schließlich sind noch die Fachleistungsehrungen zu erwähnen: Elias Kiehne – Informatik / Tim Guse – Wirtschaft / Benedict Grasse – Sozialkunde / Viviane Garibian – Philosophie / Tom Sagefka – Geschichte / Greta Steinbrück – Kunst / Maximilian Karapetjan – Englisch / Josefine Ollrog – Deutsch. Der Abiturschnitt liegt bei 2,13, auch dies dokumentiert neben dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler die exzellente Arbeit des Kollegiums an der Großen Stadtschule.