Energiesparmeister 2016 - Bundeswettbewerb
Große Stadtschule „Geschwister Scholl Gymnasium“ Wismar hat bestes Klimaschutzprojekt in Mecklenburg-Vorpommern
vom 27.06.2016

Die 16 Landessieger des bundesweiten Energiesparmeister-Wettbewerbs für Schulen stehen fest und kämpfen jetzt um den Bundessieg in der Online-Abstimmung bis zum 3. Juli 2016.
In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Große Stadtschule „Geschwister Scholl Gymnasium“ Wismar mit ihrem deutschlandweiten Pilotprojekt gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Gemeinsam mit einer Hochschule und Fachleuten aus der Energietechnik haben sie ein Programm für Schüler/innen entwickelt, an dem sich Studierende und Fachwissenschaftler/innen beteiligen. Unterstützung erhalten die Schüler/innen von den Stadtwerken Wismar, die eine Patenschaft für das Wismarer Gymnasium übernommen haben. Der vom Bundesumweltministerium geförderte Energiesparmeister-Wettbewerb kürt jedes Jahr die besten Klimaschutzprojekte an Schulen. Alle Energiesparmeister der Bundesländer erhalten 2.500 Euro sowie eine Projektpatenschaft mit einem Partner aus Wirtschaft oder Gesellschaft und nehmen an der Abstimmung auf
www.energiesparmeister.de über den Bundessieger teil.
Abstimmung über Bundessieger bis zum 3. Juli
Auch für die Schüler/innen aus Mecklenburg-Vorpommern geht es jetzt um den Titel „Energiesparmeister Gold“ und somit weitere 2.500 Euro Preisgeld. Wer Bundessieger wird, entscheiden die Internetnutzer: Vom 13. Juni bis 3. Juli 2016 kann jeder für seinen Favoriten abstimmen. Das Ergebnis wird bei der Preisverleihung am 8. Juli 2016 in Berlin bekannt gegeben. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen und zeichnet die Energiesparmeister 2016 auf der YOU, der Leitmesse für Jugendkultur, aus.
Energiesparmeister 2016: Mecklenburg-Vorpommern überzeugt mit Pilotprojekt
Die Schüler/innen der Großen Stadtschule „Geschwister Scholl Gymnasium“ Wis-mar beeindruckten die Jury mit ihrem Wissensdurst. Gemeinsam mit der Hochschule Wismar und Wissenschaftlern aus der Energietechnik entwickel-ten sie das Pilotprojekt
"teachENERGY - Lernen und Lehren nachhaltiger Energiesparmaßnahmen". Mit dem Lehrgang wollen die Schüler/innen einen öko-nomischen, ökologischen und sozialen Umgang mit Energie erlernen. Langfristig sollen weitere Schulen am Projekt teilnehmen und miteinander um den geringsten Ressourcenverbrauch konkurrieren.
Stadtwerke Wismar fördern Energiesparmeister
In das Rennen um den Titel „Energiesparmeister Gold“ gehen die Schüler/innen aus Mecklenburg-Vorpommern nicht allein. Unterstützt werden sie von der
Stadtwerke Wismar GmbH, die in ihrem Netzwerk um Stimmen für die Schule wirbt. „Was uns an unseren Energiesparmeistern besonders beeindruckt hat: Dass sie nicht an den eigenen Wissensgrenzen halt machen, sondern sich Partnerschaften für Synergien zunutze machen“, sagt Andreas Grzesko, Geschäftsführer der Stadtwerke Wismar. „Wir hoffen, dass teachENERGY noch von vielen weiteren Schulen aufgegriffen wird“, so Grzesko.
Über den Energiesparmeister-Wettbewerb und die co2online gemeinnützige GmbH
Die gemeinnützige co2online GmbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
co2online führt zum zwölften Mal in Folge den erfolgreichen Energiesparmeister-Wettbewerb durch und vergibt jedes Jahr Preise in Höhe von 50.000 Euro an engagierte Schulen. Der Energiesparmeister-Wettbewerb wird im Rahmen der Klimaschutzkampagne vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.
Quelle: Pressemitteilung co2online vom 13. Juni 2016