Projektwoche 2022: Krieg und Frieden

 

Krieg und Frieden, inhaltsschwere Worte, der Titel eines Romans des Schriftstellers LeoTolstoi, Realität..?

 

 

Zu allen Zeiten und an allen Orten der Welt gab und gibt es Kriege und auch Frieden. Nach den verheerenden Kriegen des 20.Jahrhunderts, die zwar lange Jahre vorbei sind, deren Auswirkungen aber unsere heutige Welt prägen, herrschte bis zu den Auseinandersetzungen auf dem Balkan einige Zeit Frieden auf dem europäischen Kontinent.

 

Jetzt jedoch ist der Krieg hier wieder präsent. Wir erleben seine Folgen nicht nur durch die Medien, sondern auch konkret in unserem Alltag.

 

Daher die Idee, sich in den letzten Tagen eines Schuljahres im Rahmen eines Projektkurses mit diesem ernsten Thema zu beschäftigen.

 

Um sich der Problematik anzunähern, äußerten die Schüler spontan erste Assoziationen und Gedanken, die sie in einer Mindmap schriftlich fixierten. Im Anschluss bekamen sie Anregungen durch die Darbietung einiger Werke von Malern wie Goya oder Picasso bzw. Bildhauern wie Rodin, Barlach oder Moore, die jeweils Leid und Verzweiflung oder Harmonie und Ruhe zeigten. Sie bekamen Zeit, sich mit einer der Plastiken näher zu beschäftigen, um sie diese den anderen Kursteilnehmern vorzustellen. Daran anknüpfend fertigten sie kleine Skizzen an und setzten diese in eine Plastik um.

 

Die Materialien Ton, Gips oder Draht konnten sie frei wählen und auch miteinander kombinieren Die SchülerInnen aus den Klassen 7,9, und 10 arbeiteten sehr konzentriert und mit Hingabe. So entstanden sehr ausdrucksvolle kleine Arbeiten.

 

Eine Auswahl davon ist hier in der Galerie zu sehen. 

 

 

Krieg und Frieden

Machthunger und Wahnsinn,

es braucht nicht sehr viel.

den Krieg zu entzünden.

Die Taube des Friedens

ist zart und fragil

doch sie soll verkünden:

Die Welt ist von Sinnen,

gebiert Leid und Not.

die Häuser stürzen ein.

Es gibt kein Entrinnen,

am Ende nur Tod,

niemand kann sich befreien.

Labiles Gleichgewicht,

hoffen und beten,

und glauben und lieben.

Ist kein Ende in Sicht?

Es keimt, was wir säten:

Eine Insel im Frieden.

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